Montag, 22. August 2016

gesunde Sommerbräune leicht gemacht





Damit Sie den Sommer richtig genießen können und nicht Gefahr laufen einen schmerzenden Sonnenbrand zu erleiden habe ich folgende Tipps für Sie zusammengestellt.
1.    Gehen Sie es langsam an
Blasse Haut hat noch keine schützenden Pigmente und kann sich nur nach uns nach an die Sonnenstrahlung gewöhnen. Beginnen Sie daher Ihr Sonnenbad anfangs nur mit 20 Minuten. Cremen Sie Ihre Haut mit hohem Lichtschutzfaktor ein und gehen Sie öfters in den Schatten.  Denn auch im Schatten werden Sie braun.

2.    Essen Sie antioxdativ
Bei einem intensiven Sonnenbad werden im Körper vermehrt freie Radikale gebildet - die Feinde unserer Körperzellen. Denn diese Stoffwechselendprodukte zerstören unsere Zellen und führen zur vorzeitigen Zellalterung. Entschärft werden diese „Schädlinge“ durch Radikalfänger wie Vitamin E, C, Beta-Carotin oder die Spurenelemente Selen und Zink. Wer daher ca. sechs Wochen vor dem Sonnenurlaub bereits sehr antioxidativ isst, baut wichtige Schutzdepots auf, die die Zellen vor den Angriffen der freien Radikale schützen und somit beugt Sonnenschäden vor.
Essen Sie daher viele Möhren, reife Tomaten, viel dunkelgrünes Gemüse, Beerenfrüchte, Nüsse und Kerne.
Extratipp: Trinken Sie täglich 1 Glas Möhrensaft mit etwas Walnussöl oder wenn Sie es lieber herzhaft mögen Tomatensaft mit Leinöl.

3.    Viel trinken
Im Sommer ist es besonders wichtig viel zu trinken, da durch die Hitze und die Sonneneinstrahlung viel Flüssigkeit verloren geht, die der Körper für die Nährstoffversorgung, für den Stoffwechsel und die Entgiftung benötigt. Trinken Sie daher bei heißen Tagen zusätzlich 500ml -1 Liter Wasser mehr.
Genau richtig liegen Sie mit folgender Formel: 35ml x Kg Körpergewicht + 500ml.

4.    Nicht zu kalte Getränke
Auch wenn es zunächst erfrischend ist, sollten Sie auf eiskalte Getränke lieber verzichten. Besser sind leicht gekühlte Getränke z.B. Getränke aus dem Kühlschrank erst 15 Minuten hinstellen und erst dann trinken. Denn zu hohe Temperaturunterschiede im Körper durch eiskalte Getränke gleicht der Körper mit zusätzlicher Wärmeproduktion wieder aus. Der Effekt: wir kommen leichter wieder ins Schwitzen. 

5.    Aloe hilft bei Sonnenbrand
Ups, doch mal zu lange in der Sonne gebadet? Dann hilft Aloe-Vera. Aloe Vera ist eine Wüstenpflanze, die viel Feuchtigkeit und Mineralien enthält, die gezielt und schnell Hautrötungen repariert. Dazu verwenden Sie am besten ein Stück von einer frischen Aloe-Vera-Pflanze. Das darin enthaltene Gel reiben Sie auf die Haut mehrmals täglich auf. Alternativ können Sie auch auch Aloe-Veracreme verwenden.

7.    Achten Sie auf die Inhaltsstoffe in der Sonnenpflege
Eine gute Sonnenpflege sollte frei von Parabenen und synthetischen Duftstoffen sein. Dagegen sollten naturidente Inhaltsstoffe in hoher Konzentration enthalten sein, die die Haut vor Irritationen, Austrocknung und vorzeitiger Hautalterung schützen.
Wertgebende Inhaltstoffe sind daher Bisabolol, Goji Extrakt und Panthenol sowie natürliche Konservierungsstoffe wie Sorbitol.

Bisabolol
kommt im ätherischen Öl der Kamille vor und ist der eigentliche Träger ihrer beruhigenden Eigenschaften. Wirkt wohltuend entzündungshemmend bei empfindlicher, unreiner und geröteter, irritierter Haut.

Sorbitol
ist ein chemisch höherer Alkohol, ähnlich dem Glycerin, mit hervorragender Hautverträglichkeit. In der Natur ist Sorbitol Bestandteil vieler Früchte. Gewonnen wird es vorwiegend aus Traubenzucker (Glucose). In der Kosmetik werden seine wasserspeichernden, zartpflegenden Eigenschaften in feuchtigkeitsspendenden, weichmachenden Hautcremes genutzt.
  
Panthenol
Faktor der Vitamin B-Gruppe, der die Regeneration geschädigter Haut fördert und zugleich Feuchtigkeit spendet und bindet. Häufiger Einsatz in Pflegeprodukten für irritierte, entzündete Haut - speziell in Sonnenschutz- und After Sun-Artikeln. Durch Anregung der Keratin-Bildung auch ein hervorragender Haar- und Nagel-Repair-Wirkstoff.

Wenn Sie sich für hochwertige Sonnenpflegeprodukte interessieren berate ich Sie gerne kostenfrei. Schreiben Sie mir einfach eine Email oder rufen Sie mich an.

Sie wollen noch weitere Tipps? Dann besuchen Sie Sie meine Website www.fit-im-essen.de

schön und gesund durch ausgeglichenen Säure-Basenhaushalt





Alle Stoffwechselvorgänge können mehr oder weniger effektiv ablaufen. Ein Faktor, der das beeinflusst ist der ph-Wert (Säure-Basengrad). Je kleiner er ist umso saurer ist man und je größer der Wert ist umso basischer ist man. Das Blut im menschlichen Organismus hat einen pH-Wert von 7,35 bis 7,45 - ist also leicht basisch.

Dieser pH-Wert muss konstant eingehalten werden, damit der Körper optimal funktionieren kann.

Deshalb verfügt das Blut über sogenannte Puffersysteme. Diese bewirken, dass sich der pH-Wert des

Blutes nicht sofort ändert, sobald Säuren ins Blut abgegeben werden. Damit nicht jedes Mal, wenn saure Stoffwechselprodukte in das Blut gelangen, der pH-Wert in den sauren Bereich absinkt, verfügt unser Körper über so genannte Puffersysteme.

Mit Hilfe der Puffersysteme können Säuren ausgeglichen (neutralisiert) und der pH-Wert konstant gehalten werden. Zu den Puffersystemen gehören die Lungen, die Nieren und das Blutpuffersystem. Über unsere Lungen atmen wir Kohlendioxid aus. Über unsere Nieren und über unser Blut hilft uns der sogenannte Bicarbonatpuffer, Hämoglobinpuffer, Proteinatpuffer und Phosphatpuffer. Doch sind diese Puffersysteme überlastet mit zu viel Säuren, muss unser Körper vorhandene Mineralien (basisch) nutzen, um die Säuren zu neutralisieren. Dabei holt der Körper beispielsweise Kalzium aus den Knochen, wodurch die Knochensubstanz verringert wird und Osteoporose (Knochenbrüchigkeit) entstehen kann. Überschüssige Säuren werden zudem im Bindegewebe,  im Fettgewebe, in den Muskeln und in den Gelenken gespeichert.

Zu Beginn zeigt sich die Übersäuerung meist durch folgende Symptome Erregtheit, Unruhe, Fieberanstieg, erhöhter Blutdruck und Puls, erhöhter Blutzucker, Muskelverspannungen, rasche Ermüdung, starke Allergieanfälligkeit, verringerte Immunabwehr, Sodbrennen, Haarausfall und Cellulitis.

Im Bindegewebe führen die Säuren zu unschönen Eindellungen an den Oberschenkeln. Uns auch als Cellulitis bekannt. Auch unsere Haut leidet ist und ist vermehrt gerötet und juckt.    

Ein schleichender Prozess, der im späteren Verlauf zu schwerwiegenden Zivilisationskrankheiten führen kann wie Arteriosklerose, Osteoporose, Diabetes mellitus, Gicht, Rheuma, Arthrose, Neurodermitis oder auch Magen-Darm-Geschwüren.

Doch wodurch werden wir sauer? Dafür sind verschiedene Faktoren verantwortlich. An erster Stelle nehmen wir zu viel säurebildende Lebensmittel und Speisen zu uns und ernähren uns zu wenig basisch. Sauer werden wir auch durch Umweltschadstoffe aus der Luft (z.B. Feinstaub), Boden (chemische Düngemittel, Reinigungsmittel) und Trinkwasser (Verunreinigungen, Medikamentenrückstände).

Denken wir auch an die Chemie in unserer Kleidung (z.B. Farbstoffe), Deosprays, Duschgel, Shampoo, Zahnpasta, die wir täglich benutzen. Sauer macht uns auch Stress und Medikamente.

Wir belasten unseren Körper täglich mit Chemikalien bewusst oder unbewusst und vieles kann unser Körper durch die Puffersysteme auffangen, doch was zu viel ist, ist unserem Körper zu viel.

Damit wir nicht aus dem Säure-Basengleichgewicht geraten, müssen wir unseren Körper durch einen Überschuss an Basen wieder entsäuern – beziehungsweise neutralisieren.

Wenn Sie erfahren wollen, wie Sie über die richtige Ernährung und durch eine gesunde Lebensweise nicht Gefahr laufen zu übersäuern, senden Sie mir eine Email mit Betreff Säure-Basen an janine.miaramanana@yahoo.de



Als Dankeschön erhalten Sie eine Übersicht von Sauren- und Basischen Lebensmittel und wertvolle Tipps für den Alltag.