Montag, 22. August 2016

schön und gesund durch ausgeglichenen Säure-Basenhaushalt





Alle Stoffwechselvorgänge können mehr oder weniger effektiv ablaufen. Ein Faktor, der das beeinflusst ist der ph-Wert (Säure-Basengrad). Je kleiner er ist umso saurer ist man und je größer der Wert ist umso basischer ist man. Das Blut im menschlichen Organismus hat einen pH-Wert von 7,35 bis 7,45 - ist also leicht basisch.

Dieser pH-Wert muss konstant eingehalten werden, damit der Körper optimal funktionieren kann.

Deshalb verfügt das Blut über sogenannte Puffersysteme. Diese bewirken, dass sich der pH-Wert des

Blutes nicht sofort ändert, sobald Säuren ins Blut abgegeben werden. Damit nicht jedes Mal, wenn saure Stoffwechselprodukte in das Blut gelangen, der pH-Wert in den sauren Bereich absinkt, verfügt unser Körper über so genannte Puffersysteme.

Mit Hilfe der Puffersysteme können Säuren ausgeglichen (neutralisiert) und der pH-Wert konstant gehalten werden. Zu den Puffersystemen gehören die Lungen, die Nieren und das Blutpuffersystem. Über unsere Lungen atmen wir Kohlendioxid aus. Über unsere Nieren und über unser Blut hilft uns der sogenannte Bicarbonatpuffer, Hämoglobinpuffer, Proteinatpuffer und Phosphatpuffer. Doch sind diese Puffersysteme überlastet mit zu viel Säuren, muss unser Körper vorhandene Mineralien (basisch) nutzen, um die Säuren zu neutralisieren. Dabei holt der Körper beispielsweise Kalzium aus den Knochen, wodurch die Knochensubstanz verringert wird und Osteoporose (Knochenbrüchigkeit) entstehen kann. Überschüssige Säuren werden zudem im Bindegewebe,  im Fettgewebe, in den Muskeln und in den Gelenken gespeichert.

Zu Beginn zeigt sich die Übersäuerung meist durch folgende Symptome Erregtheit, Unruhe, Fieberanstieg, erhöhter Blutdruck und Puls, erhöhter Blutzucker, Muskelverspannungen, rasche Ermüdung, starke Allergieanfälligkeit, verringerte Immunabwehr, Sodbrennen, Haarausfall und Cellulitis.

Im Bindegewebe führen die Säuren zu unschönen Eindellungen an den Oberschenkeln. Uns auch als Cellulitis bekannt. Auch unsere Haut leidet ist und ist vermehrt gerötet und juckt.    

Ein schleichender Prozess, der im späteren Verlauf zu schwerwiegenden Zivilisationskrankheiten führen kann wie Arteriosklerose, Osteoporose, Diabetes mellitus, Gicht, Rheuma, Arthrose, Neurodermitis oder auch Magen-Darm-Geschwüren.

Doch wodurch werden wir sauer? Dafür sind verschiedene Faktoren verantwortlich. An erster Stelle nehmen wir zu viel säurebildende Lebensmittel und Speisen zu uns und ernähren uns zu wenig basisch. Sauer werden wir auch durch Umweltschadstoffe aus der Luft (z.B. Feinstaub), Boden (chemische Düngemittel, Reinigungsmittel) und Trinkwasser (Verunreinigungen, Medikamentenrückstände).

Denken wir auch an die Chemie in unserer Kleidung (z.B. Farbstoffe), Deosprays, Duschgel, Shampoo, Zahnpasta, die wir täglich benutzen. Sauer macht uns auch Stress und Medikamente.

Wir belasten unseren Körper täglich mit Chemikalien bewusst oder unbewusst und vieles kann unser Körper durch die Puffersysteme auffangen, doch was zu viel ist, ist unserem Körper zu viel.

Damit wir nicht aus dem Säure-Basengleichgewicht geraten, müssen wir unseren Körper durch einen Überschuss an Basen wieder entsäuern – beziehungsweise neutralisieren.

Wenn Sie erfahren wollen, wie Sie über die richtige Ernährung und durch eine gesunde Lebensweise nicht Gefahr laufen zu übersäuern, senden Sie mir eine Email mit Betreff Säure-Basen an janine.miaramanana@yahoo.de



Als Dankeschön erhalten Sie eine Übersicht von Sauren- und Basischen Lebensmittel und wertvolle Tipps für den Alltag. 

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